Chronik 1980 – 2000

1982 hatte es dann in sportlicher Hinsicht in sich. Vereinsmitglied Johann Hinnemann wurde Deutscher Vizemeister der Berufsreiter und erhielt das „blaue Band“ beim Hamburger Dressur Derby. Rainer Seuken wurde mit seinem Pony Dango 1982 in den Bundeskader berufen. Der Höhepunkt seiner reiterlichen Karriere war die Teilnahme an der Pony-Europameisterschaft in Kopenhagen (Abb.23/24). Rainer Quik wurde 1982 Landesmeister im Zweispänner mit Großpferden.

Abb.24

Abb.25

1983/84 wurden dann die Bauleute wieder aktiv. An der Ostseite der Reithalle wurde ein Dach angeschleppt und an dessen Südseite ein Richterturm errichtet.

1985 sicherte sich die Voerder Mannschaft auf dem Roddersberger Landesturnier souverän die Landesjugendstandarte, nachdem sie zuvor schon die Kreisjugendstandarte gewinnen konnte.

1986 gehörte Johann Hinnemann dem Goldteam bei den Dressurweltmeisterschaften bzw. Europameisterschaften an und erzielte zusätzlich in der Einzelwertung die Bronzemedaille. Mit einer Eskorte von nahezu 100 Reitern aus dem gesamten Kreis Wesel wurde er dann zum Rathaus begleitet um sich ins Ehrenbuch der Stadt Voerde einzutragen.

Auf der Hauptversammlung 1987 schied Günter Isselhorst aus dem Vorstand aus, dem er bis dahin 35 Jahre angehörte. Seinen Posten des stellvertretenden Vorsitzenden übergab er an Heinz Grans.

1989 konnte ein weiteres Stück „Bauarbeit“ seiner Bestimmung übergeben werden. Diesmal handelte es sich um das 20 x 60 m Außenviereck.

1995 konnte die 2. Halle eingeweiht werden.

In 2000 wurde diese Halle dann um 30 m auf 20 x 70 m verlängert und anläßlich des Jubiläums-Pfingstturniers in 2001 offiziell mit einer M-Dressur auf 20 x 60 m eingeweiht.

An dieser Stelle sei noch einmal all denen herzlich gedankt, die durch Ihr Engagement und Ihre finanzielle Unterstützung zur Entwicklung des RV Voerde beigetragen haben.
Die komplette Festschrift mit Chronik sowie das Video I zum Jubliäum und das Video II zur Jubiläumsveranstaltung können Sie über die Geschäftsstelle erhalten.

admin