Premiere war ein voller Erfolg

Der Reiterverein Voerde hatte bei seinem ersten Late Entry-Turnier Glück mit dem Wetter und auch sonst lief es gut.

Die Bedingungen hätten besser kaum sein können. 15 bis 20 Grad, trocken, und der Springplatz war noch etwas nass vom Regen zuvor. Der Reiterverein Voerde hatte bei seinem ersten Late Entry-Turnier, bei dem man sich bis kurz vor Beginn noch zu den Prüfungen anmelden kann, Glück mit dem Wetter und auch sonst lief es gut. Im Vorhinein waren laut Pressesprecherin Nina Heißen bereits rund 415 Meldungen eingegangen, an beiden Turniertagen kamen noch einige kurzfristig Entschlossene hinzu, wobei diese bei der Dressur mehr waren.

„Die Teilnehmer sind sehr zufrieden, wir haben auch schon einige positive Rückmeldungen bekommen“, freute sich Kathrin Woodson, die Vorsitzende des Reitervereins. „Wir haben auch eine sehr hohe Quote an Teilnehmern, die genannt haben und auch gekommen sind“, ergänzte Heißen, oft seien es um die 75 Prozent, „diesmal sind wir bei über 80“. Und die Teilnehmer fanden einen guten Sandplatz, der erst beim Herbstturnier zuletzt eingeweiht wurde, vor.

„Die Springreiter mögen den Boden lieber nasser als zu trocken. Sonst hätten wir diese Pfützen künstlich erzeugen müssen. So ist es deutlich besser, und gleichmäßiger als durch Regen kann es auch kaum sein“, erklärte die Presse-und Sozialwartin. „Es ist für uns echt selten, dass die Leute mal von sich aus die Rückmeldung gegeben haben ,Es sind super Bedingungen‘“, ergänzte Woodson.

Gut besetzte Prüfungen

Die Prüfungen seien auch ziemlich gut besetzt. „Wir haben das Springen offen ausgeschrieben, da hatten wir teilweise auch um die 60 Nennungen. Bei der Dressur haben wir es begrenzt, da muss man noch mehr darauf achten, im Zeitplan zu bleiben, damit das zu händeln ist. Auch da waren nach zwei Wochen drei von fünf Prüfungen ausgebucht“, berichtete Heißen.

Die Aufteilung, einen Tag für das Springen und einen Tag für die Dressur zu machen, sei auch eine gute Einrichtung. „Es ist deutlich entspannter, sonst haben wir drei Prüfungen auf unterschiedlichen Plätzen, und wenn alles auf einem Platz ist, kann man sich sowohl als Ausrichter als auch als Zuschauer darauf konzentrieren. Die Art des Turniers ist toll.“ Von der Resonanz der Zuschauer sei es auch gut gelaufen. Da man auf der Anlage die Möglichkeit habe, sich beim Zuschauen der Prüfungen unterzustellen, kämen auch bei nicht ganz so gutem Wetter einige Besucher.

Auch sportlich lief es gut für den Gastgeberverein. Diana Kraps sicherte sich sowohl in der Springprüfung mit steigenden Anforderungen der Klasse L als auch in der Springprüfung Kl. M* jeweils auf High Fly den Sieg. Geesa Forsthövel vom RV Wanderfalke Drevenack landete auf Dafür nicht in der M-Prüfung auf dem dritten Rang.In der Stilspringprüfung Kl. A* holte sich Jaqueline Krott vom RFV Bruckhausen auf Tornado den ersten Rang. In der Dressurprüfung Kl. A* reihten sich hinter der Siegerin Victoria Winkmann aus Wachtendonk Merle Dömges vom RFV Hiesfeld auf Sweet Dreams und Lisa Hüting vom RV Voerde auf Dream Date ein.

 

NRZ: Reiterverein Voerde: Premiere war ein voller Erfolg

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