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merry christmas

Der Vorstand des Reiterverein Voerde wünscht seinen Mitgliedern und allen Unterstützern des Vereins eine frohe Weihnachtszeit, ein besinnliches Fest und ein gesundes neues Jahr!

NRZ: Gespanne des Reitervereins Voerde auf Turnieren erfolgreich

Bei einem Fahrturnier stellten sich vier Gespanne des Reitervereins Voerde auf der Anlage des Reit- und Fahrvereins Rheurdt vor.

Bei einem Fahrturnier stellten sich vier Gespanne des Reitervereins Voerde auf der Anlage des Reit- und Fahrvereins Rheurdt vor. Besonders die Zweispänner-Pferde konnten überzeugen.

Dieter Kroll stellte zum vierten Mal seine Wallache Elea und Ernesto bei einem Wettbewerb vor. Zum ersten Mal hatte er mit seinem Beifahrer Heinrich Printz die Pferde für ein Turnier der Klasse A angespannt. Bereits in der Dressur machte Kroll mit einer Wertnote von 6,75 und der silbernen Schleife auf sich aufmerksam. Im Zwei-Phasen-Hindernisfahren fielen drei Bälle. Im Gelände blieb Kroll jedoch fehlerfrei. In den vier Gelände-Hindernissen ließ Kroll die Konkurrenz hinter sich. Insgesamt erreichte das Gespann den zweiten Platz in der kombinierten Wertung.

Peter Müller gelang mit seinem neuen Gespann der Wiedereinstieg in die Zweispänner-Prüfungen. Mit Karl und Elias hat er zwei schwere Warmblüter vor dem Wagen, die zwar erst seit wenigen Wochen in seinem Besitz sind, aber dennoch mit ihrem Fahrer eine gute Vorstellung abgaben. In der Dressur erreichten sie nach einem Fahrfehler die Wertnote 5,45, im Hindernisfahren kamen zu einem Abwurf noch Zeitfehler. Im Gelände spielte Müller mit Beifahrer Addi Byram seine fahrerische Routine und Sicherheit aus und wurde Dritter. In der kombinierten Wertung bekam das Gespann ebenfalls die bronzefarbene Schleife.

Landestrainer Dirk Sonntag lobte die Auftritte von Kroll und Müller: „Das sind zwei richtig gute Zweispänner für Voerde.“ Dieter Kroll bemerkte in Hinblick auf die kommenden Turniere: „Da kann noch richtig was kommen.“

Aufgabe nach technischem Schaden

Für die Pony-Einspänner lief es nicht so richtig rund: Stephanie Franken kam mit ihrem Haflinger Stürmer und Beifahrerin Lara Gnägi in der Dressur auf Platz 13. In dem Zwei-Phasen-Hindernisparcours blieben bis zum neunten Hindernis alle Bälle oben, aber die Zeitüberschreitung erlaubte ihr das Weiterfahren der zweiten Phase nicht. Mit 4,46 Strafpunkten kam sie auf Platz zehn. Trotzdem war Franken mit der Leistung ihres 23-jährigen Ponys zufrieden.

Enttäuschung dagegen bei Wendy Mickler und Beifahrerin Martina Mickler in der M-Prüfung mit Wertung zu den Rheinischen Meisterschaften: nach dem neunten Platz in der Dressur und einem Abwurf in Phase eins des Hindernisparcours hoffte die vorjährige Rheinische Vize-Meisterin mit ihrem Deutschen Reitpony Desert Moon in ihrer Paradedisziplin, dem Gelände-Fahren, zu glänzen und in der kombinierten Wertung nach vorne fahren zu können. Allterdings kam es im ersten Hindernis zu einem technischen Schaden an ihrer Kutsche und das Gespann musste aufgeben. Mickler hatte sich aber bereits in vorherigen Turnieren, auch auf S-Niveau, stark präsentiert. So konnte sie sich zuletzt in Lienen durch eine M-Platzierung in der kombinierten Wertung für die Deutschen Jugend-Meisterschaften qualifizieren und bereitet sich nun darauf vor.

Anne Quetting und Beifahrerin Meike Strycek haben bei ihrem Turnier-Debüt in Diersfordt mit dem neunjährigen Rheinländer Gayus ihre ersten beiden Prüfungen im Niederrheinischen Fahrercup absolviert.

Zum Auftakt der WBO-Turnierserie überzeugte das erst vor kurzem zusammengestellte Gespann. In einer souveränen und entspannten Dressur sicherte sich Quetting mit der Wertnote 7,1 den zweiten Platz. Bei der Tour durch zwölf Hindernisse blieben alle Bälle oben. Mit einer leichten Zeitüberschreitung kam das Gespann auf den dritten Platz. Nach ihrer ersten Fahrt durch eine Gelände-Prüfung kam Quetting in der kombinierten Wertung bei den Einspännern-Pferden zur bronzefarbenen Schleife.

Bei den Einspänner-Ponys knüpfte Stephanie Franken nicht an die Erfolge der vorherigen Saison. Die vorjährige Cup-Gewinnerin konnte ihren 23-jährigen Haflinger Stürmer nicht mit dem gewohnten Schwung in der Dressur vorstellen und landete mit der Note 6,4 im Mittefeld ihrer Wertung. Mit einer fehlerfreien Fahrt im Hindernisparcours erreichte sie jedoch noch eine Platzierung.

Über viermal Gold konnte sich Dieter Kroll freuen. Bei den Zweispänner-Pferden stellte er sein Wallach-Gespann Ernesto und Elea vor. Sein sportliches Können führte zu guten Ergebnissen (Wertnote 6,8 in der Dressur, ein Abwurf in den Hindernissen und eine fehlerfreie Tour durch die Geländeprüfung) und Kroll zeigte sich am Ende mit den gezeigten Leistungen zufrieden.

Rv-Voerde

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